Ein Trauma ist eine psychische Erschütterung, die oft schon im Kindes- und Jugendalter entsteht. Belastende Ereignisse, wie die Trennung der Eltern, der Verlust eines nahestehenden Menschen/Tieres oder Mobbing im Freundeskreis, können sich negativ auf den Schulalltag und die Familiensituation auswirken. Eine Traumatherapie unterstützt dabei wieder Halt und Sicherheit im Leben zu erlangen. Eine teilstationäre oder stationäre Behandlung ist sinnvoll, wenn die Symptome so schwer ausgeprägt sind, dass der/die Betroffene im Alltag stark beeinträchtigt ist (Schulverweigerung, nicht mehr arbeitsfähig) oder wenn zusätzlich eine psychische Diagnose (wie eine Depression) vorliegt.